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      Je länger Mitarbeiter in einem Unternehmen arbeiten, desto mehr Wissen erwerben sie auch. Was aber, wenn ein Mitarbeiter krank wird oder das Unternehmen verlässt? Wurde sein Wissen nicht ausreichend dokumentiert, gehen Ihrem Unternehmen wertvolle Erfahrungen und Kompetenzen verloren.

      Wird ein Wissensträger krank, wechselt das Unternehmen oder geht in Rente, geschieht dies oft, ohne dass sein Erfahrungsschatz rechtzeitig an andere Kollegen weitergegeben wurde. Es kommt zu Wissens- und Erfahrungslücken, die wiederum zu Produktivitätsverlusten und Inkonsistenzen führen. Dies gilt ganz besonders für die Verwaltung der SAP-Systeme in Ihrem Unternehmen.

      Durch den Einsatz von Best Practices bei der Überwachung und Verwaltung von SAP-Systemen können Unternehmen diese Lücken schließen und jederzeit die Aufrechterhaltung ihres Geschäftsbetriebs gewährleisten.

       

      1. Automate SAP Monitoring

      Nicht jeder SAP Basis-Administrator ist auch mit jedem Aspekt des technischen SAP-Monitorings vertraut. Hier ist viel Expertise gefragt, so zum Beispiel in den Bereichen:

      • Tägliches Performance-Monitoring
      • Compliance-Überwachung
      • Sicherheit
      • Systemhärtung
      • Betriebssystemverwaltung
      • Datenbanküberwachung

      Eine Lösung, die den Einsatz von Best Practices im SAP-Monitoring automatisiert, gewährleistet nicht nur effiziente Monitoring-Automatisierung, sondern stellt auch sicher, dass Ihr Unternehmen von den Erfahrungen anderer Unternehmen profitiert. Anders gesagt: Sie reduzieren Ihre Abhängigkeit von den Fähigkeiten und Erfahrungen, die an Ihre Mitarbeiter gebunden sind.

      Durch die Automatisierung des SAP-Monitorings können Unternehmen erfahrungsbasiertes Wissen aufbauen und dauerhaft erhalten. Durch den Aufbau einer automatisierten Grundlage, die Ermittlung in den Vordergrund stellt, können Sie Probleme identifizieren und beheben, unabhängig davon, wie plötzlich oder mit welcher Wucht sie auftreten. Eine effektive Überwachungslösung erlaubt es Ihnen, eigene Monitore hinzuzufügen, zu verfeinern und optimal an den KPIs und Anforderungen Ihres Unternehmens auszurichten, ohne dass Sie für diese Individualisierung Zeit und Geld in externe Berater investieren müssen.

      Durch die Automatisierung Ihrer IT-Management-Software sorgen Sie dafür, dass das notwendige Wissen auch genau hier liegt. Verlassen jetzt IT-Mitarbeiter Ihr Unternehmen oder kommen neue hinzu, geschieht dies ganz ohne Reibungsverluste oder Produktivitätseinbußen. Erfahrene Administratoren können ihre Zeit in strategische und wertschöpfende Projekte investieren und sich dabei jederzeit darauf verlassen, dass der Großteil Ihrer täglichen Monitoring-Aufgaben automatisiert abläuft. Neue Mitarbeiter eignen sich durch die Arbeit mit dem automatisierten Tool schnell das erforderliche SAP-Monitoring- und SAP-Basis-Wissen an.

       

      2. Fügen Sie neue Systeme ganz automatisch hinzu

      Das Einbinden neuer Systeme in die Überwachung ist durchaus eine Herausforderung, denn Sie müssen für jeden Infrastrukturtyp genau wissen, welche Performance-Monitore für welche Systeme und welche Datenbanken eingerichtet werden müssen. Hier entsteht schnell ein unkontrollierter Prozess, weil menschliche Fehler an der Tagesordnung sind, was wiederum zu Inkonsistenzen führt.

      Ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Verwaltung Ihrer SAP-Landschaft ist ein automatisierter Prozess zur Einbindung neuer Systeme.

      Mit einer SAP-Management- und Automatisierungslösung wie Avantra können Ihre erfahrenen IT-Systemadministratoren die im Standard genutzten Best-Practice-Monitore und -Schwellenwerte mit Blick auf ihre Systeme bewerten und bei Bedarf Änderungen vornehmen oder eigene Monitore hinzufügen. Danach ermittelt das System ganz automatisch sämtliche Elemente auf dem einzelnen Servern und wendet die geeigneten Monitore und Schwellenwerte an.

      Durch die Automatisierung des Onboardings neuer Systeme gewinnen Sie an Effizienz und ermöglichen es weniger erfahrenen Mitgliedern Ihres IT-Teams, durch die Mitarbeit an den anspruchsvolleren Aspekten der SAP-Systemintegration ihr Wissen zu erweitern.

       

      SAP Operations automation.

       

      3. Automatisieren Sie die Berichterstellung

      Durch die Automatisierung des Berichtwesens rund um Ihren Systemstatus sparen Sie viel Zeit und Aufwand in der Verwaltung Ihrer SAP-Landschaft und können auch weniger erfahrene Mitarbeiter damit betrauen (oder ganz auf menschliche Interaktion verzichten).

      Regelmäßige Monitoring-Berichte liefern wertvolle Informationen zum Zustand und zur SLA-Performance Ihrer SAP-Systeme. Ihre manuelle Erstellung ist jedoch eine undankbare und unbeliebte Aufgabe, die selbst erfahrensten SAP-Experten viel abverlangt.

      Durch die Automatisierung der Berichterstellung können SAP-Dienstleister und Basis-Teams ihre Arbeitsabläufe optimieren. So leisten Sie einen wichtigen Beitrag zu mehr Mitarbeiterzufriedenheit und treiben Ihre erfahrenen Experten nicht durch monotone und wenig fordernde Tätigkeiten in die Arme anderer Arbeitgeber.

      Die Automatisierung der SAP-Berichterstellung ist aus zwei Gründen eine bewährte Verfahrensweise im SAP-Monitoring. Zum einen verschaffen Sie Ihren IT-Mitarbeiten Freiräume, so dass Sie ihre wertvolle Zeit in gewinnbringendere und anspruchsvollere Projekte investieren können. Zum anderen gewährleisten automatisierte Berichte höchstmögliche Effizienz bei der Erfassung relevanter Daten. Durch die Nutzung individueller automatisierter Berichte können Sie ganz nach Bedarf genau die Kennzahlen aufnehmen und anzeigen, die für Ihr Team am wichtigsten sind.

      Es gibt sogar Systeme mit interaktiven Performance Dashboards, über die Ihr Team Ihrem Management oder Ihren Kunden jederzeit Echtzeiteinblicke in die Performance der SAP-Systeme liefern kann – ohne ihnen dabei Zugriff auf das gesamte System gewähren zu müssen.

       

      4. Seien Sie proaktiv bei der Identifizierung von Systemproblemen

      Die Fähigkeit, mögliche Problem in SAP-Systemen proaktiv zu identifizieren, kann Ihre SAP-Landschaft vor irreparablen Schäden bewahren. Zu den Best Practices gehört hier der Einsatz einer Lösung mit integrierter Root-Cause-Analyse, die anhand von maschinellen Lernmodellen Anomalien zuverlässig erkennt. Durch den Einsatz von Tools zur frühzeitigen Erkennung und möglicherweise auch Behebung von SAP-Systemproblemen schützen Sie sich vor Fehlerkaskaden und entlasten zudem Ihre erfahrenen Fachkräfte. So wird aus einem reaktiven System ein System, das sich weitestgehend selbst verwaltet und heilt.

      Verfügt Ihre IT über intelligente Lösungen, die Probleme frühzeitig erkennen, muss Ihr Team seine Zeit nicht mit der Ermittlung von Ursachen verschwenden, sondern kann sich voll und ganz auf die Entwicklung und Umsetzung entsprechender Lösungen konzentrieren.

      Stehen Ihnen darüber hinaus Erkenntnisse aus vorausschauenden SAP-Analysen zur Verfügung, können Sie genau vorhersagen, wo in Zukunft zusätzliche Ressourcen benötigt werden, um eine optimale Systemleistung aufrechtzuerhalten. So schafft es Ihr Unternehmen, Probleme wirksam und proaktiv zu erkennen und sich so vor ihnen zu schützen.

       

      5. Machen Sie mit Root-Cause-Analysen den Schritt zu selbstheilenden Systemen

      Ein weitere empfehlenswerte Best Practice im SAP-Monitoring sind selbstheilende SAP-Systeme.

      Natürlich kann man sich darauf verlassen, dass sich Basis-Administratoren genau daran erinnern, wo die Ursachen von Problemen lagen und wie sie sie behoben haben. Diese Strategie birgt jedoch viele Risiken und baut zudem darauf auf, dass Ihr Team ohne jegliche Fluktuation auskommt. Wenn Sie stattdessen die Erkenntnisse aus Ursachenanalysen an zentraler Stelle sammeln, können auch Neueinsteiger Ihre SAP-Landschaft innerhalb kürzester Zeit zuverlässig verwalten.

      Hier können Sie sogar noch einen Schritt weiter gehen und auf ein SAP Performance Management Tool setzen, das in der Lage ist, viele tausend der häufigsten Ursachen von SAP-Systemproblemen intelligent zu ermitteln und zu analysieren. Idealerweise sogar ein Tool, das aus diesen Hinweisen auf Ursachen lernt und so immer besser darin wird, diese Probleme auch zu beheben. Wenn also ein neues Problem auftaucht und anschließend gelöst wird, können Sie sich darauf verlassen, dass ähnliche Situationen in Zukunft automatisch behoben werden. Durch den Einsatz eines solchen Tools könnten Lösungszeiten beschleunigt und das gesammelte Wissen des Unternehmens dauerhaft erhalten werden.

      Eine der effektivsten Möglichkeiten, von diesen Best Practices zu profitieren und die SAP-Erfahrungslücke zu schließen, ist der Einsatz von Avantra als Ihre Lösung für das SAP Application Performance Management. Mit Avantra erhalten Unternehmen die Funktionen zur Management- und Onboarding-Automatisierung, Problemermittlung, Ursachenbehebung und Selbstheilung, mit denen sie den Mangel an qualifizierten und erfahrenen SAP Basis-Administratoren überwinden und ihren langfristigen Erfolg sicherstellen.

       

      Erfahren Sie, wie Sie mit Avantra die drängendsten Herausforderungen des SAP-Monitorings hinter sich lassen können.

      SAP Operations automation.

       

      Photo by Fleur on Unsplash

       

      Date Published: Mai 27, 2020
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